Im Rahmen unseres Schulprogramms ist die Berufsorientierung eine wichtige Aufgabe des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule. Ziel ist es, die Entscheidungsbereitschaft und Entscheidungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, sich auf eine verantwortliche Tätigkeit in der Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten.
Was aktuell an unserer Schule im Rahmen der Berufsorientierung geschieht, können Sie auf unserem Blog nachlesen.
>> Konzept zur Berufsorientierung – Schwerpunkte, Phasen und Projekte
Alle Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule tragen mit ihren Erziehungs- und Beratungsaufgaben zur beruflichen Orientierung bei. In den einzelnen Unterrichtsfächern und Projekten wird fachübergreifend, handlungs- und erfahrungsorientiert gearbeitet. Viele Eltern beteiligen sich aktiv. Studien- und Berufswahlkoordinatoren, Schulsozialarbeiter und Beratungslehrer intensivieren diese Aufgabe, sie informieren im Klassenverband, bieten aber auch in Einzelgesprächen Hilfestellung für die individuelle Schullaufbahn- und Berufsplanung an.
Ein wichtiger Aspekt innerhalb der Berufsorientierung ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über die Wirtschafts- und Arbeitswelt. Die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen (u. a. Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, soziale Kompetenz) ist Aufgabe aller Fächer.
Berufsorientierung wird als langfristiger Prozess verstanden, der schon in der 5. Klasse beginnt und die Schülerinnen und Schüler bis zum Verlassen der Schule begleitet.
Berufsorientierung kann nur in enger Kooperation mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit erfolgen. Weiterhin ist es wichtig, externe Experten in die Schule zu holen. So kann ein realitätsnahes Bild der Arbeits- und Berufswelt vermittelt werden.
Einen Einblick in die Berufswirklichkeit ermöglichen Betriebsbesichtigungen, Berufsfelderkundungen und Schülerbetriebspraktika. Die Kontaktpflege zu geeigneten Betrieben wird als wichtige Aufgabe verstanden.
Der Eintritt in das Erwerbsleben wird für die Schülerinnen und Schüler als wichtiger Teil ihrer Lebensplanung verstanden. Bei diesem Vorbereitungsprozess werden aber auch andere Formen gesellschaftlicher Arbeit zu berücksichtigen sein (Freiwilligendienste, Mitarbeit in der Schülerverwaltung, ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen oder Institutionen etc.).
Situationsbedingt wird geschlechterspezifisches Rollenverhalten thematisiert. Vor allem die Schülerinnen werden ermutigt, sich nicht nur auf „frauentypische“ Berufe zu fixieren.
In diesem Zusammenhang kommt der Agenda-Arbeit 21 große Bedeutung zu. Bachpatenschaften und die Schülerfirma sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler für umweltgerechtes, faires und nachhaltiges Handeln in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft. Für umweltbewusstes und soziales Handeln wurde die Schule vielfach mit verschiedenen Preisen bzw. Zertifikaten ausgezeichnet.
Ansprechpartner im Rahmen der Berufsorientierung sind StuBO Frau Wolf und Betriebsakquisiteurin Frau Davidsen.