12 Jun

Diplomverleihung – mal anders

Das 41. Soziale Seminar der Hauptschule Husen mit insgesamt 17 Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs hinterfragte unsere Gesellschaft von heute oder wie diese morgen aussehen könnte, in Zusammenarbeit mit der Kommende Dortmund. 

Unter erschwerten Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie absolvierten die Schülerinnen und Schüler das Soziale Seminar in Präsenz an der Schule vor Ort und während des Distanzlernens im abendlichen Onlineunterricht. Dabei konnten sie sich über die politischen, wirtschaftlichen und ethischen Themen austauschen und über die aktuelle Pandemie-Situation, wie diese Einfluss auf ihr jetziges Leben genommen hat sowie die damit einhergehenden positiven und negativen Veränderungen.

Am 02.Juni 2021 nahmen die Schülerinnen und Schüler an der Diplomprüfung vor Ort an der Schule teil, bestanden diese mit Bravour und erhielten ihr feierliches Diplom am 11.06.2021 in einer etwas anderen Diplomverleihung als in den Jahren zuvor. 

Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen des Sozialen Seminars und bedanken uns herzlich für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit mit der Kommende Dortmund und ihrer Referentin Sophia.

30 Nov

Wir bedanken uns bei den Besuchern des Adventsbasares

Am vergangenen Freitagnachmittag freute sich die Hauptschule Husen über zahlreiche Besucher*innen beim jährlichen Adventsbasar.

Eingeläutet wurde der Nachmittag mit der Aufführung der beiden fünften Klassen. „Weihnachten in aller Welt“ war das Motto der Aufführung mit Weihnachtsliedern und Weihnachtsbräuchen aus vielen Ländern der Erde.

Anschließend öffneten die vielen Verkaufsstände in der Pausenhalle. Diese wurden wie immer durch unsere engagierten Schülerinnen und Schüler betreut, die ihre – während der vergangenen Tage selbst hergestellten – Produkte wie Taschen, Schmuck und Deko-Artikel verkauften.

06 Jul

Besuch in der ZOOM-Erlebniswelt

Am 04.07.2019 machte sich die Klasse 8.2 von Dortmund aus auf den Weg in den Gelsenkirchener Zoo.

Die Schüler*innen waren von der Vielzahl der Tiere begeistert und fanden schnell Lieblingsorte.

Während des Aufenthalts erstellten die Schüler*innen eine Fotostory zu einer vorgegebenen Liste an Themen. Die Bilder folgen in Kürze!

25 Mai

Stadtfest DORTBUNT!

Am Sonntag, 12.05.2019 waren 3 Lehrer*innen mit einigen Schülerinnen und Schülern an einem eigenen Stadt auf dem Stadtfest „Dortbunt!“.

An unserem Stand konnten Kinder und Erwachsene sich über die Schülerfirma, den fairen Handel und das Thema Energiesparen informieren.

Das Highlight war für viele Interessierte das eigenständige gestalten einer Baumwolltasche – damit beim nächsten Einkauf keine Plastiktüte mehr gekauft werden muss!

12 Apr

Rechtskundeunterricht in der Willkommensklasse

An unserer Schule findet regelmäßig freitags in der 5./6. Stunde in der Willkommensklasse 1 der Rechtskundeunterricht statt.

Der ortsansässige Rechtsanwalt Jan Lucan vermittelt den Schülerinnen und Schülern Grundkenntnisse der Rechtsordnung aus ausgewählten Rechtsgebieten, die die Interessen und Erfahrungsbereiche der Schülerinnen und Schüler berühren. Dabei interessiert sie besonders das Strafmaß bei Verstößen.

Durch den Rechtskundeunterricht soll bei den Schülerinnen und Schülern ein Rechtsbewusstsein geschaffen und ihnen später das Zurechtfinden im Rechtsleben erleichtert werden.

Am Dienstag, den 09.04.2019, durften die Schülerinnen und Schüler der WK 1 in Begleitung von Herrn Lucan, Herrn Arpalik und Frau Kilickaya, ihrer Klassenlehrerin, an zwei Gerichtsverhandlungen am Amtsgericht Dortmund teilnehmen. Anschließend konnten sie der Richterin Fragen stellen. Gerne hätten sie noch die Zellen im Gefängnis besichtigt. Dies war leider nicht möglich, da alle Zellen belegt waren.

Von: S. Kilickaya

07 Apr

Besuch der Arbeitswelt-Ausstellung (DASA)

Wir, die Klassen 8.1 und 8.2, waren am 29. März 2019 in der DASA. Im Geschichtsunterricht arbeiten wir zur Zeit an dem Thema „Industrielle Revolution“. Bei der Führung in der DASA konnten wir eine Dampfmaschine in Aktion sehen – mit der Dampfmaschine hatte ja alles angefangen.

Uns wurde erklärt, wie sich der Arbeitsalltag und das Leben der Menschen durch den Einsatz von Maschinen verändert haben. Damals gab es noch keinen Arbeitsschutz, deshalb passierten viele Unfälle.

Auch Kinder mussten damals schon arbeiten und die meisten Arbeiter wurden nur 30 bis 40 Jahre alt. In den Webereien arbeiteten überwiegend Frauen – eine Frau musste dabei 20 bis 30 Webstühle bedienen.

Es gab noch viele andere interessante Dinge zu besichtigen. Der Besuch der Ausstellung hat uns viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich!

Florian, Klasse 8.1

22 Mrz

Reise zur Fazenda da Esperança

Am 06.03.2019 fuhren wir, die Schüler/innen des Sozialen Seminars, mit Frau Wagner und Herrn Arpalik auf die Fazenda da Esperança, Gut Hange, in Freren/Niedersachsen.

Die Fazenda in Freren ist ein ehemaliges Rittergut. Heute ist es ein Hof der Hoffnung und ein Ort, an dem junge Menschen einen Weg aus ihrer Sucht oder Orientierungslosigkeit finden können, indem sie den christlichen Glauben ganz praktisch leben.

Auf der Fazenda leben zur Zeit 7 Männer, die in ihrer Vergangenheit von Drogen abhängig waren und von der Sucht loskommen wollen. Sie leben nun ein Jahr lang auf der Fazenda, um zu sich selbst zu finden und ein neues Leben ohne Drogen zu beginnen. Auf der Fazenda leben die Männer wie in einer Familie zusammen. Sie leben, arbeiten und beten gemeinsam.

Wir wurden als Besucher auf der Fazenda freundlich empfangen. Der Hofleiter zeigte uns zunächst die ganze Fazenda, zu der ein großes Wohngebäude, eine Kapelle, ein Hofcafé und ein Hofladen gehören. Anschließend hatten wir Seminarprogramm im Gebetsraum mit 4 Referenten aus der Kommende Dortmund-Brackel.

Morgens, mittags und abends wurde das Essen für uns von den Hofbewohnern frisch zubereitet und serviert. Einige Schüler haben bei der Zubereitung des Essens geholfen. Am Donnerstag konnten wir die Bewohner auch bei der Arbeit auf dem Hof unterstützen. Wir haben uns mit den Bewohnern sehr gut verstanden. Bei der Arbeit und abends unterhielten wir uns gut.

Auf dem Dachboden haben wir zusammen Tischtennis und Billard gespielt. Die Bewohner haben auch Gitarre gespielt und mit uns gesungen.

Als wir auf der Fazenda ankamen, mussten wir übrigens unsere Handys abgeben, denn die Bewohner leben auf der Fazenda ebenfalls ohne Smartphones. Sie verzichten auch auf Alkohol, Zigaretten, Fernsehen und Internet. Wir bekamen übrigens unsere Handys abends für eine halbe Stunde wieder, aber eigentlich brauchten wir sie gar nicht, weil wir viel miteinander gesprochen haben.

Was haben wir gelernt?

Die Bewohner haben uns über ihr Leben und ihre Erfahrungen mit der Sucht und Abhängigkeit erzählt. Ihre Geschichten haben uns zum Nachdenken gebracht. Ich glaube, wir gehen jetzt mit einer anderen Sicht auf die Dinge durch die Welt.

Wir haben aber auch gelernt, dass es Hoffnung gibt. Das Motto der Fazenda lautet auch: Every Life has Hope!

Vielen Dank an die Bewohner der Fazenda! Vielen Dank auch an die Kommende, die uns diese Reise ermöglicht hat!

Fotos von der Reise sehen Sie hier.

von : Alex,Kl. 10 getippt von: Maurice Z., Kl. 8.3