30 Mai

Schüler/innen der Klasse 5 im Kletterwald

Ihre Grenzen ausgetestet haben am Mittwoch, dem 25.05.2016, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 sowie ihre Klassenlehrerin Frau Fernandes. Drei Stunden lang waren sie gut ausgerüstet mit Klettergurt und Helm auf den verschiedenen Routen des Kletterwaldes Freischütz im Schwerter Wald unterwegs. Nach einer kurzen Einführung trauten sich alle Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin auf die erste, noch relativ leichte Route. Nachdem sie diese „bezwungen“ hatten, wagten sie sich auch auf die nächsten, zum Teil recht schwierigen Kletterrouten, je nach Mut und Können. Alle kamen wohlbehalten wieder unten an und waren so von diesem Ausflug begeistert, dass sie auf jeden Fall wiederkommen möchten.

Fotos von diesem Ausflug finden Sie hier. 

30 Mai

Interview mit Herrn Dudziak

Herr Dudziak ist seit dem 15.05.2016 neuer Lehrer an unserer Schule.

Reporter: Herr Dudziak, herzlich willkommen an unserer Schule!

Herr Dudziak: Danke.

Reporter: Welche Fächer unterrichten Sie?

Herr Dudziak: Ich unterrichte hauptsächlich die Fächer Geschichte, Politik, Religion und Deutsch als Zweitsprache in der Willkommensklasse.

Reporter: Wo haben sie studiert?

Herr Dudziak: Ich habe in Münster studiert und dort auch mein Referendariat  gemacht.

Reporter: An welcher Schule waren Sie vorher?

Herr Dudziak: Ich war vorher an einer Realschule in Beckum im Kreis Warendorf.

Reporter: Nun kommen einige persönliche Fragen, die sie nicht beantworten müssen.

Herr Dudziak: Ok, ich beantworte sie gerne.

Reporter: Wie alt sind Sie?

Herr Dudziak: Ich bin 26 Jahre alt.

Reporter: Sind sie verheiratet?

Herr Dudziak: Nein bin ich nicht.

Reporter: Haben sie Kinder oder wollen sie Kinder haben?

Herr Dudziak: Nein, ich habe noch keine Kinder und ja, ich möchte auf jeden Fall Kinder haben.

Reporter: Welche Hobbys haben Sie?

Herr Dudziak: Sport, insbesondere Skifahren.

Reporter: Sind Sie BVB- Fan?

Herr Dudziak: Natürlich bin ich BVB-Fan.

Reporter: Was ist Ihr erster Eindruck von unserer Schule, den Schüler/innen und Kollegen/ Kolleginnen?

Herr Dudziak: Es gefällt mir sehr gut und alle waren bis jetzt nett zu mir, sowohl die Lehrer/innen als auch die Schüler/innen. Ich freue mich auf die Zukunft und auf eigene Klassen. Ich kann mir gut vorstellen, hier für eine lange Zeit zu arbeiten.

Reporter: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben.

Reporter: Alex, Klasse 7.2 und David, Klasse 7.1   Fotograf: Jan, Klasse 7.1

30 Mai

Geno-Tag – Besuch aus Kenia

Am 04. Mai 2016 bekam unsere Schule Besuch von vier Vertretern der Geno Community Development Initiative, einer 1994 gegründeten Selbsthilfegruppe, welche im Bondo District in Kenia tätig ist. Die Gruppe ist unter anderem im Bereich der AIDS- und Malaria-Prävention und der Aufbauhilfe aktiv. So unterstützen sie zum Beispiel auch den Aufbau unserer Partnerschule Gombe Kokulo Secondary School.

Die Geno-Gruppe wird von der Evangelischen Georgs-Kirchengemeinde in Dortmund-Aplerbeck unterstützt. Mit der Geno-Gruppe und der Georgs-Kirchengemeinde sind wir seit mehreren Jahren partnerschaftlich eng verbunden und unterstützen deren Arbeit, unter anderem finanziell durch die alle zwei Jahre stattfindende Wanderung gegen den Hunger und den Erlös des Adventsbasars.

Die vier Gäste aus Kenia besuchten am 04. Mai in Begleitung von Frau Vierling, Herrn Möring-Plath und Herrn Lüke aus der Georgs-Kirchengemeinde unsere Schule, um über den Aufbau unserer Partnerschule zu berichten. Sie informierten uns, wofür das Geld, das wir im letzten Jahr erwandert hatten, ausgegeben wurde. Mit den 3000 € wurde ein Klassenzimmer und eine Mädchentoilette gebaut. Herr Achieng, Frau Odera, Frau Akuno und Frau Otheno hatten auch aktuelle Fotos mitgebracht.

In der Aula wurden sie zunächst von unserem Schulleiter, Herrn Piepel, auf englisch herzlich begrüßt. Frau Pieper moderierte anschließend die Fragerunde „Africa meets Dortmund“. Aus allen Klassen waren jeweils fünf bis acht Schüler/innen gekommen, um Fragen zu Kenia und zu unserer Partnerschule zu stellen. Die Schüler/innen haben ihre Fragen auch auf englisch gestellt. Frau Kappelhoff und Herr Kube haben die Antworten jeweils ins Deutsche übersetzt.

Es wurden viele interessante Fragen zu den Lebensverhältnissen der Schüler/innen in Kenia und zum Schulleben an der Gombe Kokulo School gestellt.

So erfuhren wir z.B., dass von 10 Schüler/innen 3 HIV-positiv sind; dass nicht genug sauberes Trinkwasser vorhanden ist und die Schüler/innen von der Schule aus 2 km zur Wasserstelle laufen müssen, um sauberes Wasser zu holen. In eine Klasse gehen etwa 40 Schüler/innen aus verschiedenen Jahrgangsstufen. Sie tragen Schuluniformen und haben strenge Regeln. Zwischen den Schüler/innen, Eltern und der Schule wird auch, wie bei uns, ein Schulvertrag geschlossen. An unserer Partnerschule sind Handys, das Rauchen und Alkohol verboten. Verstößt ein Schüler/ eine Schülerin gegen die Regeln, muss er/sie die Schule verlassen. Computer gibt es an unserer Partnerschule nicht.

Nach der Fragerunde in der Aula wurden unsere Gäste durch die Schule geführt. Beeindruckt waren sie besonders von unseren Fachräumen wie z.B. dem Physik- und Chemieraum.

Anschließend wurden ihnen unsere besonderen Bildungsprogramme vorgestellt: das Soziale Seminar, die Berufsorientierung, die Schülerfirma Forest Guard und auch unsere Homepage.

David, Niko, Bastian und Alexander haben den Gästen aus Afrika unsere Homepage vorgestellt. Das war gar nicht so leicht, denn sie mussten das ja auch auf Englisch machen.

Um 12.00 Uhr endete der Besuch unserer Gäste mit einem Mittagessen in unserer Mensa.

Wir finden es toll, dass wir aus erster Hand erfahren konnten, wie und wofür unsere Spendengelder in Kenia eingesetzt werden. Unsere Gäste waren sehr sehr nett. Sie haben alle Fragen ausführlich beantwortet. Eine der Frauen sprach sogar deutsch.

Es war wirklich eine gelungene Veranstaltung!

Fotos von der Veranstaltung finden Sie hier. Die Bilder wurden aufgenommen von Jan, Kl. 7.1.

 

 

 

 

30 Mai

Wie lang ist der Anhalteweg eines Autos ?

Verkehrserziehung an unserer Schule ganz praktisch:

Den Anhalteweg eines Fahrzeuges einzuschätzen, lernten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 jetzt ganz praktisch auf dem Schulhof unserer Schule. Ein Moderator des ADAC demonstrierte den Schülern mit einem Aktions-Auto, wie lang der Anhalteweg eines Fahrzeuges bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten ist. So sollen die Schülerinnen/Schüler Unfallgefahren besser erkennen können. Spannend wurde es für die Schülerinnen/Schüler; als sie im Auto, jeweils zu dritt, mitfahren durften. Bei einer Vollbremsung spürten sie am eigenen Leib, wie wichtig es ist, richtig gesichert bzw. angeschnallt zu sein.

 

Fotos zu dieser Aktion hier.