16 Nov

Virtuelle Realität an der Hauptschule Husen

Im Rahmen des Projektes „Mit lokalen Partnern Richtung duale Berufsausbildung“ fand am 13.11.2019 in der Aula der Katholischen Hauptschule Husen die Kick-Off-Veranstaltung, eine Mini-Messe mit lokalen Unternehmen, zum Thema „Virtual Reality“ statt. Dazu haben sich 5 lokale Unternehmen aus dem räumlichen Umfeld der Schule bereit erklärt jeweils einen Film zu drehen, der einen Ausbildungsberuf in 2 Minuten abbildet.

Beteiligte Unternehmen waren:
DOTHERM GmbH & Co. KG (Zerspanungsmechaniker/-in),
Klöpper Elektrotechnik GmbH & Co. KG (Industrieelektroniker/-in),
Rewe Dortmund SE & Co. KG (Fleischer/-in),
Das Backhaus Grobe GmbH & Co. KG (Bäcker/-in, Konditor/-in)
Service Team Socha GmbH (Fahrzeuglackierer/-in, Karosseriebauer/-in)

Hauptdarstellende in den Filmen sind jeweils Auszubildende, die ihren Ausbildungsberuf, ihren Berufsalltag sowie Chefs und Kollegen/innen vorstellen.
Die Message hierbei ist, Berufe von Azubis für Schülern/innen interessant und praxisorientiert in einem neuen Medium zu bewerben.

Die Filme sollen in der Katholischen Hauptschule Husen genutzt werden, um ggf. zukünftige Ausbildungsberufe und Arbeitgeber kennen zu lernen. Die erforderlichen VR–Brillen zur Visualisierung wurden über das Projekt bereits angeschafft.
Die Unternehmen, die sich zu einem Filmdreh bereit erklärt haben, können die Filme auch zur digitalen Fachkräfteakquise (Job–Messen) etc. in ihren Unternehmen nutzen.
Von Seiten der Schule haben 45 Schüler/innen aus der Jahrgangstufe 8 im Rahmen eines Parcours die VR-Filme mit viel Spaß getestet.

07 Apr

Besuch der Arbeitswelt-Ausstellung (DASA)

Wir, die Klassen 8.1 und 8.2, waren am 29. März 2019 in der DASA. Im Geschichtsunterricht arbeiten wir zur Zeit an dem Thema „Industrielle Revolution“. Bei der Führung in der DASA konnten wir eine Dampfmaschine in Aktion sehen – mit der Dampfmaschine hatte ja alles angefangen.

Uns wurde erklärt, wie sich der Arbeitsalltag und das Leben der Menschen durch den Einsatz von Maschinen verändert haben. Damals gab es noch keinen Arbeitsschutz, deshalb passierten viele Unfälle.

Auch Kinder mussten damals schon arbeiten und die meisten Arbeiter wurden nur 30 bis 40 Jahre alt. In den Webereien arbeiteten überwiegend Frauen – eine Frau musste dabei 20 bis 30 Webstühle bedienen.

Es gab noch viele andere interessante Dinge zu besichtigen. Der Besuch der Ausstellung hat uns viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich!

Florian, Klasse 8.1

17 Feb

Betriebsbesichtigung bei „Rhenus Logistics“

Am 13. und 14. Februar 2019 haben die Klassen 8.1 und 8.2 das Logistikunternehmen „Rhenus Logistics“ an der Juchostraße in Dortmund-Wambel besichtigt.

Eine Schülerin berichtet: „Bevor wir das Betriebsgelände betreten durften, mussten wir zunächst Sicherheitswesten anziehen und jeder bekam einen Besucherausweis mit einem Strichcode. Dann führte uns Frau Lewen durch die verschiedenen Hallen und erklärte uns, was beim Wareneingang und Warenausgang passiert.

Bei „Rhenus Logistics“ lagern andere Firmen Ihre Waren. Sie werden dann von dort weiter in die Welt verteilt. So lagern bei Rhenus Farben, Autozubehörteile, Teile einer Fensterbau-Firma und viele andere Waren, z.B. von der Firma „Manufactum“.

Besonderes Highlight war die Halle mit den BVB-Fan-Artikeln. Die werden nämlich auch dort gelagert und in alle Welt verteilt. Es werden auch T-Shirts oder Trikots beflockt mit den Namen und Nummern der BVB-Spieler.

Die Arbeiter in den Hallen haben ein Handterminal, auf dem eine Liste erscheint mit den Waren, die zusammengestellt werden sollen. Damit fahren Sie dann auf Ihrer „Ameise“ (so heißt der Elektro-Karren) durch die Gänge der Halle und holen die Waren aus den Regalen. Diese sind zwischen 12 und 14 Metern hoch. Die Hallen selbst sind riesengroß. Die Waren werden schließlich verpackt und auf Paletten zum Warenausgang gefahren. „Rhenus Logistics“ ist übrigens Bildungspartner unserer Schule. Einige Schüler haben schon dort Ihr Praktikum absolviert. Mann kann dort z.B. auch den Beruf „Fachkraft für Lagerlogistik“ erlernen. Die Betriebsbesichtigung war sehr interessant. Ich könnte noch viel mehr darüber erzählen!“

Angela, Klasse 8.2

17 Feb

Grünes Klassenzimmer

An unserer Schule gibt es nun ein Grünes Klassenzimmerwir berichteten bereits über den Workshop, in welchem Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Urbanisten Möbel gebaut hatten.

Aber keine Sorge, das „Grüne Klassenzimmer“ ist nicht nur ein grün gefärbter Raum, in dem die Lehrer Schüler nerven. Es besteht aus Tischen und Bänken, die im Grünen (auf dem Schuhlhof) stehen.

Nicht nur die Möbel, sondern auch das Konzept, Unterricht im Grünen zu veranstalten, sind umweltbewusst und zugleich ressourcensparend. Und auch die Schüler haben Gefallen daran gefunden. Schon in der ersten Pause saßen die Schülerinnen und Schüler auf den Bänken und unterhielten sich oder ruhten sich einfach nur aus. Wir hoffen, dass wir bei gutem Wetter oft draußen lernen können. Deshalb freuen wir uns über das Grüne Klassenzimmer.

Wir bedanken uns bei allen, die beim Zusammenbau und Aufbau der Bänke geholfen haben und das Ganze finanziert haben!

Maurice Z., Klasse 8.3

08 Feb

Workshop „Grünes Klassenzimmer“

Im Rahmen des Projekts der Wirtschaftsförderung „Mit lokalen Partnern in Richtung Berufsausbildung“ von Projektleiterin Claudia Müller sowie dem projektverantworlichen Florian Piechota gab es zur Intensivierung der Berufsorientierung in handwerklich- technischen Berufen einen 5-teiligen „Do-it-yourself Workshop“.

In diesem erhalten 12 SchülerInnen der Katholischen Hauptschule Husen, im Alter zwischen 13-16 Jahren (Klasse 9) die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung ein „Grünes Klassenzimmer“ für den Außenbereich der Schule zu gestalten. Dabei sind die Schüler an der Planung, dem Bau und der Montage von Möbeln für den Außenbereich beteiligt. Hergestellt werden zwei Sitzbänke und ein Holztisch für ca. 20 SchülerInnen.

Der Workshop wird von der Wirtschaftsförderung finanziert und mit dem Verein „Die Urbanisten e.V.“  fachlich umgesetzt.

Gestartet ist das Projekt am 17.01.2019 in der offenen Werkstatt des Vereins „Die Urbanisten e.V.“, Rheinische Str. 137 in Dortmund, wo die SchülerInnen die Möglichkeit hatten, den Umgang mit Werkzeug und Holz kennen zu lernen. Jede/r SchülerIn konnte hier selbstständig eine Holzlampe bauen.

Alle weiteren vier Workshop Termine finden im Technikraum der Hauptschule Husen im Wahlpflichtunterricht Technik statt. Der Technikraum für Holz- und Metallverarbeitung wurde in dem vorhergegangenen Modellprojekt „Technische Hauptschule Husen“ von der Wirtschaftsförderung finanziert und neu gestaltet.

Um einen Eindruck von dem Projekt „Mit lokalen Partnern in Richtung Berufsausbildung“ zu bekommen, besuchte Herr Westphal heute den vorletzten Workshoptermin im Technikunterricht der Klasse 9. Zusammen mit 10 SchülerInnen, der stellvertretenden Schulleiterin Frau Sutherland, der zuständigen Techniklehrerin sowie den Projektverantwortlichen Frau Müller und Herrn Piechota wurden die Sitzmöbel erstmalig zusammengebaut, sodass das Endergebnis erkennbar war.

Ziel der Projektreihe ist es, die SchülerInnen für handwerkliche und technische Berufsfelder aufzuschließen und ihre Kompetenzen in dem Bereich zu stärken.

Bilder finden Sie in unserer Galerie.

24 Nov

Adventsbasar 2018

Die Fotos zeigen es: Auch in diesem Jahr war unser Adventsbasar wieder eine gelungene Veranstaltung. 

Den Auftakt gestaltete die Klasse 5 mit ihrer musikalischen Theateraufführung des Märchens „Sterntaler“.  Herr Ladner, der früher an unserer Schule Vertretungslehrer war, hatte die Proben und das Stück begleitet. 

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Bereits vorher wurde unserer Schule das Siegel „Faire Schule“ verliehen – hierzu werden wir später in einem gesonderten Artikel berichten. 

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Nach der Auftaktveranstaltung in der Aula öffneten dann die Verkaufsstände und die Mitmachaktionen starteten. 

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In der Küche gab es in diesem Jahr etwas Besonderes: Die Kinder konnten Lebkuchenhäuser backen und selbst verzieren. 

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In der Bastelstube hatten sie die Möglichkeit, Perlen, Sterne und Weihnachtskugeln zu basteln. 

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Frau Pieper hatte mit ihrer Willkommensklasse eine große Krippe aus Recyclingmaterialien gebastelt und in der Aula aufgestellt. 

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Während des Adventsbasars betreuten sie und ihre Schülerinnen und Schüler einen Upcycling-Flohmarkt und einen Bastelraum. 

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Im Technikraum bestand weiterhin die Möglichkeit, aus Sperrholz weihnachtliche Baumanhänger auszusägen. 

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Eine alte Tradition auf unserem Adventsbasar ist das Kerzenziehen. Dieser Stand war auch diesmal wieder gut besucht. 

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Stärken konnte man sich an der Grillstation mit Folienkartoffeln oder Grillwürstchen, in der Caféteria mit selbstgebackenem Kuchen, am Waffelstand mit köstlichen Waffeln sowie am Mandelstand, an dem es auch Paradiesäpfel und Schoko-Bananen gab. 

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Zum ersten Mal gab es auf unserem Basar auch einen Stand des Jugendrotkreuzes Dortmund. 

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An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den vielen Helfern und Unterstützern bedanken, die zum Gelingen des Adventsbasars beigetragen haben. Unser besonderer Dank gilt dem Engagement der Eltern, die mit Kuchen- und Tortenspenden und Geldspenden sowie durch fleißige Mitarbeit an den Ständen den Adventsbasar unterstützt haben! 

Weitere Bilder vom Adventsbasar 2018 finden Sie in unserer Bildergalerie. 

11 Nov

Potenzialanalyse 2018

Am 06., 07. und 08. November nahmen wir, die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs, an der Potenzialanalyse teil, die ein Baustein der Berufsvorbereitung an unserer Schule ist. 

In Kleingruppen mussten wir verschiedene Aufgaben lösen, um unsere Stärken zu entdecken.

Wir sollten unter anderem nach Vorgaben einen Draht freihändig biegen, Rohre zusammenstecken oder einen Bausatz zusammenbauen. 

Es gab jedoch auch Aufgaben, die in der Gruppe zu lösen waren. So sollten wir  unter anderem eine Brücke aus Paketband und Schaschlikspießen zusammenbauen oder ein Ei so verpacken, dass dieses unbeschadet einen Sturz aus 2 Metern Höhe übersteht. 

Die Aufgaben haben Spaß gemacht – es war aber auch anstrengend, weil wir von 8 bis 15 Uhr konzentriert arbeiten mussten. 

In der kommenden Woche bekommen wir eine Rückmeldung der Betreuer über die Ergebnisse der Potenzialanalyse und ein Zeugnis, das wir in unseren Berufswahlordner abheften. 

Bilder der Potenzialanalyse finden Sie hier. 

Die Schüler/innen der Klassen 8.1, 8.2 und 8.3 

 

11 Nov

Vogelfutter-Aktion der Garten-AG

Um den Singvögeln in der kalten Jahreszeit die Futtersuche zu erleichtern, haben die Schülerinnen und Schüler der Garten-AG selbstgemachtes Vogelfutter an den Bäumen auf unserem Schulhof aufgehängt. 

Das Rezept haben sie vorher im Internet recherchiert. Die Masse, die hinterher in alte Tassen gefüllt und mit einem Zweig als Sitzhilfe versehen wird, besteht aus Samen, Nüssen und Fett als Bindemittel. 

Bilder von der Aktion finden Sie hier. 

Fotos: Calvin K., Klasse 8.1 

05 Okt

Klassen 8.1, 8.2 und 8.3 zu Besuch in der DASA

Die Klassen des 8. Jahrgangs haben im September 2018 an einem Arbeitsschutzseminar in der DASA (Arbeitswelt Ausstellung/Museum in Dortmund) teilgenommen.

Sie haben sich mit den Themen Unfallverhütung, Stress und Lärm auseinandergesetzt.

Dieses Seminar ist ein Baustein von vielen im Rahmen der Berufsvorbereitung an unserer Schule.

Ein Schüler berichtet:

„In einem Seminarraum des Museums hat uns der Seminarleiter, Herr Juilfs, zunächst gefragt, was die Abkürzung „DASA“ bedeutet und ob es im Seminarraum Dinge gibt, die die Gesundheit schützen. Da fielen uns sofort die höhenverstellbaren Tische auf, die dafür sorgen, dass man gerade sitzt und keine Rückenschmerzen kriegt. Dann hat uns Herr Juilfs erzählt, dass es Maßnahmen zum Arbeitsschutz noch gar nicht so lange gibt. Früher mussten die Arbeiter z.B. ohne Schutzhandschuhe mit giftigen Stoffen arbeiten oder ohne Gehörschutz 10 Stunden an einer sehr lauten Druckmaschine arbeiten. Wie laut so eine  Druckmaschine ist, hat uns Herr Juilfs dann in der alten Druckerei des Museums  vorgeführt. Da konnten wir uns vorstellen, dass die Arbeiter nach einiger Zeit fast taub waren. Heute gibt es ein Arbeitsschutzgesetz, das unsere Gesundheit schützen soll. Das zu wissen ist wichtig, wenn wir ins Praktikum gehen oder später eine Ausbildung beginnen.

Nach einer Pause haben wir dann in Gruppen eine Rallye durch die Ausstellung gemacht. Die Ausstellung war sehr interessant. Im Seminarraum hat dann jede Gruppe ihre Ergebnisse präsentiert. 

Ich fand den Tag gut. Die Ausstellung hat mir gefallen und Herr Juilfs war sehr nett.“

Louis, Kl. 8.1

Bilder von der Ausstellung finden Sie in unserer Galerie. 

 

 

   

19 Sep

Neues Online-Angebot hilft euch bei der Suche eines Praktikums- oder Ausbildungsplatzes!

Auf der neuen Internetseite www.dortmundatwork.de findet ihr Möglichkeiten, einen guten Praktikums- oder Ausbildungsplatz in Dortmund zu finden. 

Einige  Unternehmen zeigen interessante Videoclips; zum Einstieg empfehle ich das Ausbildungsvideo des Restaurants „Overkamp“, bei dem es um den Beruf der/des Köchin/Kochs geht. 

– Euer J. Kube (StuBo) 

P.S.: Hier findet ihr noch einen Zeitungsartikel der Westfälischen Rundschau über die Auftaktveranstaltung des Projekts. Ihr erreicht „Dortmund at work“ auch über Facebook, Instagram oder YouTube. 

Dortmund at work