12 Apr

Rechtskundeunterricht in der Willkommensklasse

An unserer Schule findet regelmäßig freitags in der 5./6. Stunde in der Willkommensklasse 1 der Rechtskundeunterricht statt.

Der ortsansässige Rechtsanwalt Jan Lucan vermittelt den Schülerinnen und Schülern Grundkenntnisse der Rechtsordnung aus ausgewählten Rechtsgebieten, die die Interessen und Erfahrungsbereiche der Schülerinnen und Schüler berühren. Dabei interessiert sie besonders das Strafmaß bei Verstößen.

Durch den Rechtskundeunterricht soll bei den Schülerinnen und Schülern ein Rechtsbewusstsein geschaffen und ihnen später das Zurechtfinden im Rechtsleben erleichtert werden.

Am Dienstag, den 09.04.2019, durften die Schülerinnen und Schüler der WK 1 in Begleitung von Herrn Lucan, Herrn Arpalik und Frau Kilickaya, ihrer Klassenlehrerin, an zwei Gerichtsverhandlungen am Amtsgericht Dortmund teilnehmen. Anschließend konnten sie der Richterin Fragen stellen. Gerne hätten sie noch die Zellen im Gefängnis besichtigt. Dies war leider nicht möglich, da alle Zellen belegt waren.

Von: S. Kilickaya

07 Apr

Besuch der Arbeitswelt-Ausstellung (DASA)

Wir, die Klassen 8.1 und 8.2, waren am 29. März 2019 in der DASA. Im Geschichtsunterricht arbeiten wir zur Zeit an dem Thema „Industrielle Revolution“. Bei der Führung in der DASA konnten wir eine Dampfmaschine in Aktion sehen – mit der Dampfmaschine hatte ja alles angefangen.

Uns wurde erklärt, wie sich der Arbeitsalltag und das Leben der Menschen durch den Einsatz von Maschinen verändert haben. Damals gab es noch keinen Arbeitsschutz, deshalb passierten viele Unfälle.

Auch Kinder mussten damals schon arbeiten und die meisten Arbeiter wurden nur 30 bis 40 Jahre alt. In den Webereien arbeiteten überwiegend Frauen – eine Frau musste dabei 20 bis 30 Webstühle bedienen.

Es gab noch viele andere interessante Dinge zu besichtigen. Der Besuch der Ausstellung hat uns viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich!

Florian, Klasse 8.1

22 Mrz

Reise zur Fazenda da Esperança

Am 06.03.2019 fuhren wir, die Schüler/innen des Sozialen Seminars, mit Frau Wagner und Herrn Arpalik auf die Fazenda da Esperança, Gut Hange, in Freren/Niedersachsen.

Die Fazenda in Freren ist ein ehemaliges Rittergut. Heute ist es ein Hof der Hoffnung und ein Ort, an dem junge Menschen einen Weg aus ihrer Sucht oder Orientierungslosigkeit finden können, indem sie den christlichen Glauben ganz praktisch leben.

Auf der Fazenda leben zur Zeit 7 Männer, die in ihrer Vergangenheit von Drogen abhängig waren und von der Sucht loskommen wollen. Sie leben nun ein Jahr lang auf der Fazenda, um zu sich selbst zu finden und ein neues Leben ohne Drogen zu beginnen. Auf der Fazenda leben die Männer wie in einer Familie zusammen. Sie leben, arbeiten und beten gemeinsam.

Wir wurden als Besucher auf der Fazenda freundlich empfangen. Der Hofleiter zeigte uns zunächst die ganze Fazenda, zu der ein großes Wohngebäude, eine Kapelle, ein Hofcafé und ein Hofladen gehören. Anschließend hatten wir Seminarprogramm im Gebetsraum mit 4 Referenten aus der Kommende Dortmund-Brackel.

Morgens, mittags und abends wurde das Essen für uns von den Hofbewohnern frisch zubereitet und serviert. Einige Schüler haben bei der Zubereitung des Essens geholfen. Am Donnerstag konnten wir die Bewohner auch bei der Arbeit auf dem Hof unterstützen. Wir haben uns mit den Bewohnern sehr gut verstanden. Bei der Arbeit und abends unterhielten wir uns gut.

Auf dem Dachboden haben wir zusammen Tischtennis und Billard gespielt. Die Bewohner haben auch Gitarre gespielt und mit uns gesungen.

Als wir auf der Fazenda ankamen, mussten wir übrigens unsere Handys abgeben, denn die Bewohner leben auf der Fazenda ebenfalls ohne Smartphones. Sie verzichten auch auf Alkohol, Zigaretten, Fernsehen und Internet. Wir bekamen übrigens unsere Handys abends für eine halbe Stunde wieder, aber eigentlich brauchten wir sie gar nicht, weil wir viel miteinander gesprochen haben.

Was haben wir gelernt?

Die Bewohner haben uns über ihr Leben und ihre Erfahrungen mit der Sucht und Abhängigkeit erzählt. Ihre Geschichten haben uns zum Nachdenken gebracht. Ich glaube, wir gehen jetzt mit einer anderen Sicht auf die Dinge durch die Welt.

Wir haben aber auch gelernt, dass es Hoffnung gibt. Das Motto der Fazenda lautet auch: Every Life has Hope!

Vielen Dank an die Bewohner der Fazenda! Vielen Dank auch an die Kommende, die uns diese Reise ermöglicht hat!

Fotos von der Reise sehen Sie hier.

von : Alex,Kl. 10 getippt von: Maurice Z., Kl. 8.3

08 Mrz

Wenn Engel reisen…

Am 25.02.19 sind die beiden Klassen der Jahrgangsstufe 10 zu ihrer Abschlussfahrt nach Berlin aufgebrochen.

Nach der 6-stündigen Busfahrt waren sowohl die Schüler/innen, als auch die Lehrer/innen erstmal sehr erschöpft. Doch wir hatten noch die Kraft, unsere Betten zu beziehen und es uns in den Zimmern des Hostels in Berlin-Kreuzberg gemütlich zu machen. Danach sind wir noch zur East-Side-Gallery gelaufen, ganz in der Nähe.

Die komplette Klassenfahrt über hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter (wenn Engel reisen…). Weder graue Wolken noch Regen versuchten uns den Aufenthalt zu vermiesen, was sich sehr positiv auf unsere Laune auswirkte.

Unser Busfahrer ,,Rainer“ lobte uns auch des öfteren für unser gutes Verhalten, was unsere Lehrer/innen natürlich besonders gerne hörten.

Unsere Klassenlehrerin Frau Kappelhoff und unser Klassenlehrer Herr Arpalik hatten für uns ein passendes Programm ausgesucht. Aus unserer Sicht war es sehr angemessen. Vom Brandenburger Tor, dem Reichstagsgebäude, dem Bundestag, dem ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, dem Holocaust-Denkmal, der Gedächtniskirche, dem Alexanderplatz bis zur Berliner Unterwelt lernten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins kennen und lernten viel über die Geschichte unserer Hauptstadt. Diese „Bildungsfahrt“ hatte damit ihren Zweck voll erfüllt.

Es gab außerdem sehr viel Freizeit. Diese haben wir ausgiebig fürs „Shoppen“ genutzt, wie z.B. beim berühmten „Alexa“ oder der „Berliner Mall“. Aber auch sportliche Aktivitäten waren im Programm mit eingebunden, wie z.B. das Bowling. Die komplette Fahrt wurde mit dem Aufenhalt in der berühmten Disco „Matrix“ beendet. (Zu diesem Punkt der Fahrt, sind die Meinungen der Schüler gespalten).

Am 01.03. ging es mit dem Bus ohne Stau zurück nach Dortmund-Husen.

Im Großen und Ganzen können wir von uns aus sagen, dass diese Abschlussfahrt sehr gelungen war. Auch die Lehrer/innen teilen diese Meinung.

Ein Bericht von Laura M. | Jan E.

Fotos der Fahrt sehen sie hier.


30 Sep

Schüleraustausch 2018

Unter dem Thema „Rassismus und Toleranz in Europa“ fand in diesem Jahr vom 24.09. bis 29.09. die Polenfahrt des Sozialen Seminars statt. 16 Schüler/innen unserer Schule trafen sich mit 22 Schüler/innen unserer Partnerschule in Zabrze/Polen im Pilgerheim „Hotel Dom Pielgrzyma“ in St. Annaberg. Dort verbrachten sie gemeinsam eine erlebnisreiche Woche.

Am Montag, 24.09., flogen wir morgens früh vom Dortmunder Flughafen nach Katowice in Polen. Die polnischen Schüler/innen aus Zabrze holten uns dort mit dem Bus ab. Gemeinsam fuhren wir weiter nach St. Annaberg; dort bezogen wir zunächst die Zimmer. 

Nach dem Mittagessen trafen wir uns im „Franziskussaal“. Es gab eine Vorstellungsrunde und anschließend Kennenlernspiele. In gemischten Gruppen konnten wir dann die nähere Umgebung erkunden.

Nach dem Abendessen wurden wir auf den Auschwitz-Besuch am nächsten Tag vorbereitet. Wir sahen einen Dokumentarfilm und sprachen über das, was wir gesehen hatten bzw. was wir schon über die Konzentrationslager wussten. 

Der Dienstagmorgen startete mit einem „Morgenlob“ in der Kapelle, wie die folgenden Tage auch. Maja und Dennis, unsere Referenten aus der Kommende, stimmten uns jeweils mit Geschichten, Gedichten oder Bibelzitaten auf den Tag ein. 

Der Besuch des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau hat uns sehr berührt und betroffen gemacht. Wir haben uns gefragt: Wie können Menschen anderen so etwas antun? Besonders schwer auszuhalten war es in den Räumen, in denen die abrasierten Haare, die Koffer, die Schuhe und Kleidung der ermordeten Menschen ausgestellt waren. Sehr bedrückend war es auch in dem Raum, in dem gezeigt wurde, was die Nazis damals mit den Kindern gemacht haben. 

Als wir wieder im Pilgerheim waren, haben wir über unsere Eindrücke gesprochen. Wir waren uns einig, dass so etwas nie wieder passieren darf. 

Am Mittwoch fuhren wir nach Krakau. Herr Glombik, Lehrer der polnischen Schüler/innen, führte uns dort durch das jüdische Viertel und zur „Wawel“, einer Burg auf einem Hügel. Dort sind alle polnischen Könige begraben. Der Wawel und die Altstadt von Krakau sind übrigens Weltkulturerbe der UNESCO. In gemischten Gruppen konnten wir dann auf eigene Faust die Stadt kennenlernen. 

Am Donnerstag sind wir in St. Annaberg geblieben. Vormittags haben wir zum Thema „Vorurteile und Rassismus“ gearbeitet. Wir haben überlegt, was Vorurteile sind, wie sie entstehen und was sie bewirken. 

Einige polnische und deutsche Schüler/innen haben gemeinsam eine Theaterszene entwickelt und vorgeführt: „Straßenbahnlinie 38“. Eine Ausländerin wird in der Straßenbahn von einer Gruppe von Fahrgästen beleidigt, bedroht und beschimpft. Wie reagieren die anderen Fahrgäste? Während eine Frau versucht, die Ausländerin zu beschützen, schauen andere einfach weg. Über diese Szene haben wir dann anschließend gesprochen und überlegt, wie man sich in solchen Situationen verhalten sollte und was man gegen Rassismus tun kann. 

Nachmittags waren wir noch auf der Sommerrodelbahn ganz in der Nähe. Danach haben wir unsere gemeinsame Woche ausgewertet. 

Unser letzter gemeinsamer Abend am Donnerstag war einfach super. Simon, polnischer Lehrer und professioneller Tanzlehrer, hat mit uns einen irischen und belgischen Volkstanz eingeübt, was viel Spaß gemacht hat. Außerdem hat er mit uns Tanzschritte zu Hits wie unter anderem „Y.M.C.A.“ von den Village People einstudiert. Mit den Tanzschritten hatten wir so unsere Schwierigkeiten. Auch Maja, Dennis, Herr Glombik und Frau Pieper tanzten mit. 

Freitag fuhren wir schließlich zusammen mit den polnischen Schüler/innen nach Zabrze. Dort zeigten sie uns ihre Stadt und ihre Schule. Wir bekamen in der Schule noch ein Mittagessen, bevor wir uns verabschieden mussten und zum Flugplatz in Katowice fuhren. 

Wir haben in dieser Woche viel gelernt, haben Freundschaften geschlossen, ein fremdes Land und seine Kultur kennengelernt sowie über Vorurteile und Rassismus nachgedacht. 

Wir freuen uns jetzt schon darauf, dass wir unsere polnischen Freunde im Juni 2019 in Dortmund wiedersehen werden! 

Erste Bilder finden Sie in unserer Galerie. Weitere Bilder werden in Kürze folgen. 

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08 Sep

FAIR FRIENDS 2018

Am Freitag, 07.09.2018 war die Schülerfirma „Forest Guard“ wieder auf der Messe Fair Friends (https://www.fair-friends.de/start.html) in der Westfalenhalle Dortmund. Nur etwa eine Woche nach Schulbeginn fanden sich 10 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrem Lehrer am Freitag Nachmittag an der Westfalenhalle ein. Forest Guard ist im Netzwerk der Dortmunder Schülerfirmen organisiert und betreute einen eigenen Stand.

Wir präsentierten unser Sortiment an nachhaltig hergestellten Schulmaterialien aus Recyclingpapier und verkauften fair gehandelte Produkte aus der ganzen Welt.

Den beteiligten Schülerinnen und Schüler hat der Tag viel Spaß gemacht und sie konnten interessante Einblicke in die Arbeit der Schülerfirma erwerben und sich über nachhaltige Produktionen, gesellschaftliche Verantwortung und Fairen Handel informieren.

Die Messe ist noch bis Sonntag für Besucher geöffnet!

Bilder finden Sie hier.

15 Jun

Besuch aus Polen im sozialen Seminar

Die Zeit in unserem sozialen Seminar geht langsam zu Ende. Allerdings stand noch ein Höhepunkt aus, den wir in der Zeit vom 04. Juni bis 08. Juni 2018 erleben durften, nämlich der Gegenbesuch unserer polnischen Freundinnen und Freunde aus Zabzre in Polen. Wir waren ja im September letzten Jahres zu Besuch dort und traditionell folgt der Gegenbesuch. Begleitet wurden die 21 Schülerinnen und Schüler von zwei Lehrern. Arthur ist einer von ihnen und gehört zum festen Bestandteil des sozialen Seminars.

Am 04. Juni kam die Gruppe am Flughafen in Dortmund an. In der vor uns liegenden Woche waren unsere polnischen Freunde und wir im Kolpinghaus in Dortmund untergebracht. Nachdem sich dort alle „häuslich“ eingerichtet hatten ging es los. Wir wurden begrüßt und empfangen von Bürgermeister Sauer im Rathaus der Stadt Dortmund. Von dort ging es dann weiter zur Kommende, dem Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn. Die Kommende ist der Veranstalter des Seminars und ermöglicht alle Aktivitäten und den Jugendaustausch.

Natürlich haben wir in einer ersten Runde gecheckt, ob wir uns nach dem ersten Besuch in Polen noch kennen. Es sah gut aus! Wir konnten also loslegen!

Eine Menge Themen lagen vor uns! Wir haben viel über Kinderarbeit erfahren. In einem Selbstversuch haben wir Tüten geklebt. Dabei haben wir in 45 Minuten eine Situation nachgestellt, in der Kinder in Indien unter menschenunwürdigen Bedingungen Tüten für eine amerikanische Fastfoodkette hergestellt haben. Wir haben mit Zeitungspapier im Akkord solche Tüten hergestellt. Es war spannend und erschütternd, weil in diesem Selbstversuch auch genau auf unsere Arbeit geachtet wurde. Eine Dokumentation der ARD hat uns gezeigt, wie sehr Produkte aus Kinderarbeit auch bei uns in Deutschland zu finden sind.

Selbstverständlich haben wir unseren polnischen Freunden auch unsere Stadt Dortmund gezeigt. Dabei durfte unser „Wohnzimmer“ an der Strobelallee nicht fehlen. Wir hatten dort eine Führung in deutscher und polnischer Sprache.

Der Phoenixsee stand auch auf dem Programm. Wir haben im Rahmen unseres Themas Armut auch das Gasthaus in der Rheinischen Straße besucht. Dort bekommen Obdachlose jeden Tag ein Frühstück, Kleidung, ärztliche Versorgung oder Lebensberatung. Die Menschen engagieren sich ehrenamtlich für ihre obdachlosen Gäste und geben ihnen Würde und Anerkennung.

Ein Besuch im Dortmunder U durfte natürlich auch nicht fehlen. Dort haben wir uns unter anderem über die Arbeit „unter Tage“ und der Tradition bei uns im „Ruhrpott“ informiert.

Ein Kaffeeparcours stand auch auf dem Programm. In diesem Parcours haben wir viel über die Herstellung der Kaffeebohnen, die Arbeitsbedingungen auf den Kaffeeplantagen und die Vermarktung bei uns erfahren. Auch hier geht es unter normalen Bedingungen „menschenunwürdig“ zu. Kaffee aus fairem Handel oder mit GEPA Siegel garantiert aber, dass der Kaffee vom Bauern zu fairen Preisen gekauft worden ist.

Interessant war auch der Gang in verschieden Discounter, um Preisunterschiede bei Schokolade und Kaffee herauszufinden, und wie hoch der Anteil an Produkten aus fairem Handel ist.

Eine Schokoladenverkostung war auch im Programm. Wir haben mit verschlossenen Augen Schokolade gegessen, und ihre Merkmale festgestellt. Zu süß, zu bitter, zu fest, zu cremig…. Dabei waren Markenschokoladen, preiswerte Artikel und fair gehandelte Schokolade, die am Ende am besten abgeschlossen hat.

Ein gemeinsamer Abend rundete die Woche mit einem Feuerwerk ab.

Ein Empfang in unserer Katholischen Hauptschule in Husen durfte natürlich auch nicht fehlen. Ein Gottesdienst stand am Ende unserer gemeinsamen Woche. Nach einer Reflektionsrunde haben sich unsere polnischen Freunde auf den Heimweg gemacht, wo sie um 18.00 Uhr mit dem Flieger wieder nach Polen aufbrachen. Eine tolle Woche liegt hinter uns! Danke!

Zahlreiche Bilder finden Sie in unserer Galerie.

20 Apr

Klassenfahrt der Klasse 8.1 nach Willingen

Vom 19.03 – 23.03.2018 sind wir, die Klasse 8.1,  mit Frau Gonsior und Frau Pohl in die Essener Skihütte  in Willingen gefahren. Willingen liegt im Sauerland. Zu der Zeit, als wir dort waren, lag noch Schnee und es war sehr kalt.

Am Tag unserer Anreise haben wir zunächst die Zimmer bezogen und dann den Ort Willingen erkundet. Die Mädchen waren im zweiten Stock untergebracht und die Jungs im ersten Stock. Die Zimmer waren ganz o.k.

Am zweiten Tag machten wir eine Geocache-Tour. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und mussten mit Hilfe des Kompasses Verstecke suchen, so ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd. Das hat viel Spaß genmacht, war aber auch sehr anstrengend, weil wir über Bäche, durch den verschneiten Wald und über Berge gehen mussten.

Am dritten Tag waren wir vormittags in einer Kletterhalle und nachmittags sind wir mit großen Autoreifenschläuchen und einem Schlauchboot einen Schneehang hinunter gefahren. Das war schon etwas abenteuerlich!

Am vierten Tag durften wir das Bogenschießen ausprobieren, was sehr viel Spaß machte.

Abends durften wir unsere Freizeit selbst gestalten. Uns standen eine Turnhalle, ein Kickerraum und ein Clubraum mit Fernseher zur Verfügung. Wir konnten Fußball oder Basketball spielen oder auch Karten und Gesellschaftsspiele.

Die Klassenfahrt war sehr schön, trotz des Wetters. Wir hatten viel Spaß zusammen, wie man auch auf den Fotos sehrn kann.

Bilder von unserer Klassenfahrt finden Sie hier.

Sevda, Lea, Thaliha, Anna, Anna-Lena, Klasse 8.1

 

09 Feb

Besuch des Museums „Ostwall“

Am Dienstag, 06.02.2018, besuchten wir, die Klasse 7.2, im Rahmen des Kunstunterrichts das Museum Ostwall im Dortmunder U.

Wir hatten vorher im Kunstunterricht über die Wirkung von Farben in Gemälden gesprochen.

Im Museum schauten wir uns drei verschiedene Bilder an  und überlegten, was die Künstler mit den Farben ausdrücken wollten. Auf zwei der Bilder waren Landschaften zu sehen und das dritte Bild war abstrakt.

Anschließend bekamen wir die praktische Aufgabe, selbst zwei verschiedene Gemälde mit Landschaften zu malen – einmal in fröhlichen, bunten Farben und dann in dunklen, düsteren Farben.

Bilder von der Kunstaktion und unserem Besuch finden Sie hier.

11 Nov

Weitere Bilder und ein Gedichtbeitrag zur Polenfahrt 2017

Wir haben bereits über die Polenfahrt der Schülerinnen und Schüler des Sozialen Seminars berichtet. Weitere Bilder von der Fahrt haben wir nun in unserer Galerie bereitgestellt. 

Ebenso möchten wir Ihnen einen Gedichtbeitrag der Leiterin des Sozialen Seminars, Frau  Pieper, vorstellen, welcher aus Eindrücken und Äußerungen der Schülerinnen und Schüler während des Besuchs der Gedenkstätte Auschwitz entstanden ist: 

Auschwitz 

Menschen
Opfer
und Täter 
und wir?

So viele Menschen 
gefolterte
und folternde
und wir?

Zu viele Menschen
tot
gemordet
und wir?
wollen
sie
nicht
vergessen. 

– Frau E.-M. Pieper